Fama
Eröffnung Palais Sommer 2024 | Vernissage Fama Skulptura & Fama Piktura

Datum/Zeit
03.07.24
18:00

Ort
Neumarkt
01067 Dresden

kostenfreie Tagesvorteilskarte

 

Fama Skulptura

Die FAMA Skulptura ist ein Ausstellungsprojekt, das Werke von sächsischen Bildhauerinnen und Bildhauern im öffentlichen Raum der Stadt Dresden präsentiert und so eine Plattform bietet, die Qualität und Vielfalt der sächsischen Bildhauerkunst sichtbar zu machen. Veranstalter sind der Neue Sächsische Kunstverein e.V. und die KFA Kultur für alle gGmbH. Die FAMA auf der Glaskuppel über dem Oktogon des Lipsius-Gebäudes der Kunstakademie wurde vom Dresdner Bildhauer Robert Henze (1827 – 1906) geschaffen. Die FAMA ist in der griechischen und römischen Mythologie die Personifikation des Gerüchtes, des Rufes und der Sage, die ihr Reich zwischen Himmel und Erde hat. Lang ist die Tradition der Dresdner und sächsischen Bildhauerkunst. Im Juli / August 2021 fand die Premiere der FAMA Skulptura im Rahmen des eintrittsfreien Festivals „Palais Sommer“ am Japanischen Palais statt.

Programm:

Gezeigt werden sechs großformatige Skulpturen und Plastiken mit unterschiedlichen Materialien, künstlerischen Intensionen und Sichtachsen auf dem Neumarkt. Die romantische Schule der Einheit von Geist und Natur, die heute „neu“ relevant klingt, wenn man das  deal einer ganzheitlichen Welterfahrung gegenüber einem von brüchigen Wertekanon geprägtem Lebensgefühl reflektiert.

Ausstellende Künstlerinnen & Künstler:

Anna Franziska Schwarzbach (DE), Malgorszata Chodakowska (DE), Prof. Ulrich Eißner (DE), Erik Neukirchner (DE), Michael Grasemann (DE), Reinhard Pontius (DE)

Kuration: Reinhard Pontius und Frank Schauseil

© Prof. Ulrich Eißner

 

Fama Piktura

Künstlerische Positionen werden als Rauminstallation an einer freistehenden roten Wand präsentiert. Die künstlerische Auseinandersetzung zur Romantik in der Gegenwart beginnt mit dem Sehen, dem Aushalten und Zitieren von Spannungsverhältnissen. Sie werden unter anderem mittels eklektizistischer Zitate oder der Aufzählung absurder Gegensätze wie zum Beispiel anhand der Gegenüberstellung von abstrakter Flächigkeit und anderen lyrisch-malerischen Texturen kommuniziert. Oder sie werden mit aktivistischen Gesten ausgewichtet und kompensiert. Die Werkezeigen verschiedene künstlerische Strategien im Umgang mit komplexen gesellschaftlichen Phänomenen.

Ausstellende Künstlerinnen & Künstler:

Lina Schobel (DE), Nino Gogolidze (GEO), Anna Ditscherlein (FRA), Thorsten Fleischer (DE), Steffen Schiemann (DE), Michal Neugarten (CZ), Matthias Schroller (DE)

Kuration: Dirk Großer

 

Programmauswahl: Neuer Sächsischer Kunstverein

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