Datum/Zeit
22.07.21
21:30

Ort


Palais.Kino
Future Cuts – Canaletto Filmcontest 1
Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF

Dir gefällt der Palais Sommer und du schätzt die Idee dahinter? Unterstütze uns mit deiner Spende! Wir empfehlen für diese Veranstaltung einen freiwilligen Beitrag in Höhe von 5 Euro.

Studierende der renommiertesten Filmhochschulen in Deutschland treten an drei Abenden im Wettbewerb an und präsentieren ihre Filme aus dem Genre „Realfilm“. Im Anschluss an die Filmvorführungen kannst du abstimmen und die Chancen des Teams deines Lieblingsfilms erhöhen, ins Finale einzuziehen. Dort entscheidet sich, welche Filmschaffenden mit dem Canaletto-Publikumspreis nach Hause fahren dürfen. Lass dich von tollen Werken begeistern und freue dich auf Kinoflair unter freiem Himmel!

„Das Leben ist sonnig und schön“ (2020)
Eine Produktion der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF in Koproduktion mit dem rbb

Filmstill „Das Leben ist sonnig und schön“, ©Filmuniversität Babelsberg

Genre: Komödie
Buch: Alison Kuhn
Regie: Christian Zipfel
Producer: Niklas Burghardt
Kamera: Jonas Römmig
Schnitt: Kai Eiermann
Musik: Christian Dellacher
Sounddesign: Lambert Rege
Mischung: Kevin Jahnel
Redaktion: Verena Veihl
Darsteller*innen: Anton Spieker, Friederike Jaglitz, Alexander Hörbe, Christine Neubauer, Franziska Traub, Annette Strasser, Florian Kroop, Regine Hentschel, Hans-Jürgen Alf, Luan Gummich, Alison Kuhn, Marc Adams & Paula Stolze
Länge: 27 Minuten

Der aufstrebende Jungjurist Tobias steckt in den letzten Zügen seiner Doktorarbeit. Beinahe hätte er dabei den Geburtstag seiner großen Schwester Mitzi verpennt. Um seiner Familie zu versichern, dass er seine Wurzeln jedoch niemals vergessen würde, rast er aus der Hauptstadt in das heimatliche Dörfchen im tiefsten Brandenburg. Die Party steigt in dem Behindertenheim, in dem Mitzi seit kurzem wohnt. Nach einem getanzten Sonnenritual, einer unerwarteten Begegnung mit einer Hundeplazenta und einem brachialen Wutausbruch vor seiner Familie steht Tobias‘ berufliche Zukunft als elitärer Anwalt für Europarecht auf dem Spiel.

 

„Das Mensch“
Eine Koproduktion der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF mit dem rbb.

Filmstill „Das Mensch“, ©Valentin Selmke

Genre: Fiction
Regie: Sophie Linnenbaum
Darsteller*innen: Emmi Büter, Michael Pink, Christina Große, Hans Heinrich Hardt, Michael N. Kuehl, Julian Mau, Rike Eckermann
Länge: 17 Minuten

Sarah und ihre Eltern feiern Konfirmation. Aber statt den Hummer auf ihrem Teller zu essen, versteckt sie ihn unter dem Tisch. Als ihr Vater den Hummer dort findet, zieht er Konsequenzen.

„Liebe, Pflicht & Hoffnung“
Eine Koproduktion der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF mit 3sat/ZDF.

Filmstill „Liebe, Pflicht & Hoffnung“, ©Janis Brod

Die Supermarktkassiererin Elisabeth Gramm steckt aufgrund einer gescheiterten Gesangskarriere in finanziellen Nöten. Nachdem ihr gekündigt wird, weil sie einen gefundenen Pfandbon einlöst, droht ihr zuhause auch noch die Zwangsräumung. Die Anstellung bei einem Spätkauf und eine Affäre mit dem Gerichtsvollzieher geben ihr neue Hoffnung. Zeitgemäße Filmadaption von Ödön von Horváths Theaterstück „Glaube Liebe Hoffnung“, das unter dem Titel „Liebe, Pflicht & Hoffnung“ 1936 in Wien uraufgeführt wurde.

„My own kind“ (2019)

Filmstill „My own kind“, ©Jan Philip Ernsting

Buch: Jonatan Geller-hartung_Fubs, Mirjam Khera
Regie: Mirjam Khera
Kamera: Jan Philip Ernsting
Montage: Marie Fontanel
Ton: Till Aldinger
Szenebild: Marilena Büld
Darstellerinnen: Lilly Menke, Marisa Estelrich
Länge: 15 Minuten

Lilith kennt das Leben im Spiegel von Erwartungen. Sie ist die Funktionierende, ihre Schwester wird von der Mutter nicht anerkannt. Im Haus der toten Großmutter lebt sie und lässt nun fragmentarisch Revue passieren, was schief lief: Ihre beste Freundin, die den öden Ort verlässt und ihre Liebe nicht erwidert. Eine ungewollte Schwangerschaft, die in Baby Chloes Geburt mündet – schließlich wusste schon die Nachbarschaft Bescheid. Doch sie kann Chloe nicht lieben. Bildet sie sich die Schreie des Kindes nur ein? Als die Polizei eintrifft, schweigt Lilith – doch die Anzeichen für Verwahrlosung zeigen, dass die Krise keine rein akute war.

„Kollegen“ (2020)

Filmstill „Kollegen“, ©Adam Graf

Buch/Regie: Jannis Alexander Kiefer
Kamera: Adam Graf
Montage: Kathrin Unger
Ton: Lukas Zepf
Mischung: Clemens Ruh
Szenenbild: Lucia Eifler & Franziska Herbes
Kostüme: Lara Roßwag
Produktion: Milena Schäpers
Herstellungsleitung: Andrea Wohlfeil
Darsteller*innen: Gisa Flake, Fritz Roth, Gregor Knop, Michael Baral, Frank Albrecht, Elaine Cameron
Länge: 14 Minuten

Die beiden Handwerker Uli und Didi arbeiten in alltäglicher Routine in ihrer Werkstatt und sinnieren über alte Lehrerinnen und das anstehende Dorffest, aber auch über die neuen Gäste im Dorf. Von diesen Gästen haben sie einen außergewöhnlichen Auftrag erhalten: Teile eines KZ‘s auf deutschem Boden zu erbauen – im Jahr 2020. Auf der Suche nach Anerkennung für ihre Arbeit geben sie sich keine Blöße und tun ihr Bestes, um den Ansprüchen der Auftragsgeber gerecht zu werden. Denn in der Nachbarschaft dreht eine internationale Filmproduktion einen historischen Film und das Dorf steht Kopf. KOLLEGEN ist das absurde Aufeinandertreffen einer brandenburger Dorflandschaft auf die Filmwelt und es schwingt unweigerlich in jedem Frame die Frage mit: Ist das hier völlig normal oder purer Wahnsinn?

Medienpartner DNN
Programmpartner Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF

Titelbild © Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF


Die Musik vor und nach dem Konzert und die Wurfsendungen werden zusammengestellt von Deutschlandfunk Kultur. Mit den Wurfsendungen werden unsere Gäste jeden Abend für ein paar Minuten in die kurzweilige, unterhaltsame und skurrile Welt des Minihörspiels entführt.

Die Musik zur künstlerischen Gestaltung der Fassadenillumination des Japanischen Palais hat der Dresdner Künstler Jan Heinke eigens für unser Festival komponiert und arrangiert. Danke dafür!

Yogamatten, Decken und Liegestühle können im Park ausgeliehen werden.

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