Konzert
Singer Songwriter Nacht Vol.8
John Moods & Band (DE/POL), Mina Richman (DE), Florian Ostertag (DE)

Datum/Zeit
10.08.24
20:00

Ort
Ostra Dome
Zur Messe 9 a, 01067 Dresden

Hinweis: Bei schlechtem Wetter findet die Veranstaltung direkt im Ostra-Dome statt.

Aufgrund eines Triathlons kann es zwischen 19.00 und 20.00 Uhr zu kurzzeitigen Einschränkungen auf dem Anfahrtsweg zum Ostra-Dome kommen.

kostenfreie Tagesvorteilskarte

John Moods & Band (DE/POL)

John Moods meldet sich mit seinem dritten Album „The Great Design“ zurück, ein Titel, der sich auf das Staunen und die Verwunderung bezieht, die man angesichts der geheimnisvollen Intelligenz und des Designs des Lebens empfinden kann.

Bevor er als Solokünstler auftrat, war Moods Mitbegründer der Art-Pop-Band Fenster, mit der er vier Alben und einen Spielfilm veröffentlichte. Sein erstes Soloalbum „The Essential John Moods“ wurde 2018 veröffentlicht, aufgenommen auf einer Wanderung durch Spanien und Portugal. Sein letztes Album „So Sweet So Nice“ – eine spielerische und fröhliche Auseinandersetzung mit dem Thema Sterblichkeit – wurde 2021 als zwei EPs veröffentlicht.

Seine Arbeit hat eine beeindruckende kreative Vielseitigkeit gezeigt, wobei er seinem einzigartigen romantischen und spirituellen Outsider-Pop treu geblieben ist, der vom Yacht-Rock der 80er Jahre inspiriert ist und zum Melancholischen und Nachdenklichen neigt aber auch Tendenzen und Energie, die an einen jungen Springsteen erinnert.

Sein drittes Album „The Great Design“ hebt einige wiedererkennbare Züge hervor, während er sie weiter in den Bereich des zeitgenössischen Pop führt. Das Album beschwört eine gewisse Stimmung der 1980er Jahre herauf („das Jahrzehnt, in das ich hineingeboren wurde und dessen farbenfrohe Klänge und Ästhetik ich einfach liebe“), landet aber sanft in der Gegenwart. Zusammen mit dem französischen Produzenten ET, mit dem er bereits auf Fensters Album „Emocean“ von 2015 zusammengearbeitet hat und der regelmäßig Fensters anderes Gründungsmitglied und Multimediakünstler „Discovery Zone“ produziert, schuf John Moods für „The Great Design“ eine warme Klanglandschaft, die die Vergangenheit heraufbeschwört, ohne sich in Nostalgie zu verlieren.

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Mina Richman (DE/IR)

Ehrlich, queer, selbstbestimmt.
Die 25-jährige Singer-Songwriterin Mina Richman schreibt Lieder über das Leben als junge Frau, feministische Themen wie Konsens und singt vom Ver-und Entlieben, gar nicht erst zum Lieben kommen und dem wagemutigen Überqueren roter Ampeln. Als gebürtige Berlinerin, die im kleinstädtischen Bad Salzuflen aufwuchs, nahm sie früh Impulse aus der Großstadt mit in ihr Kinderzimmer. Von ihrem Vater „aus Versehen“ zur Feministin erzogen – wie sie in einem „Zeit“-Interview erzählte – bediente sie sich für ihren Künstlerinnennamen beim berühmten Cher-Zitat „Mom, I am a rich man“.

Mit 16 Jahren begann sie ihre Gesangsausbildung, die sie einige Jahre später zu Duetten mit dem Hamburger Musiker Bernd Begemann führte, sowie zu ersten Solo-Auftritten als Support für Alin Coen und Enno Bunger im Sommer 2021. Inspiriert von starken Frauen wie Joan as Policewoman, Tracy Chapman und Nina Simone, begeistert sie ihr Publikum mit Herzlichkeit, ihrer warmen Stimme mit Wiedererkennungswert und humorvollen Anekdoten aus dem Alltag einer Lehramtsstudentin ohne Impulskontrolle.

Am 06.05.2022 erschien ihre Debut EP „Jaywalker“, für die sie eine Förderung der Initiative Musik erhielt. Ihre Debüt Single „Bad Girls“ schaffte es in die Rotation vom DLF Kultur, sowie auf die „Best of Fresh Finds GSA 2022“ und „EQUAL GSA“ Spotify Playlisten. Als die Revolution im Iran ausbrach, schrieb die offen queere Deutsch-Iranerin den Song „Baba Said“ und teilte ihn als Zeichen der Solidarität auf Instagram, wo er bereits über eine Millionen Mal geklickt wurde.

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Florian Ostertag (DE)

Eigentlich wollte Florian Ostertag Erfinder werden. Deswegen studierte er zunächst, wie es sich fur einen Schwaben gehört, Ingenieurwissenschaften. Seine Freizeit widmete er einer zweiten Leidenschaft, dem Schreiben von Songs. 2010 beschloss er dann sich dafür ein Jahr Zeit nehmen. Statt in eine Ingenieurkarriere driftete Ostertag dann jedoch in gemeinsame Tourneen mit Philipp Poisel, der den Multiinstrumentalisten direkt als Bandmitglied verpflichtete. Es folgten sein Debütalbum “The Constant Search”, Auftritte bei TV Noir und zahlreiche Konzerte im In- und Ausland. Aus einem Jahr wurden zwei, aus zwei drei und mittlerweile sind es über 10 Jahre, in denen der charismatische Songwriter mit einer alten Bandmaschine und in Begleitung diverser Flohmarkttechnik durch die Lande zieht. Seine aktuelle EP „4 Tracks on 4 Track“, entstand einem alten 4 Spur Kasettenrecorder.

Programmablauf: 

20.00 Uhr | Konzert
20.45 Uhr | Pause
21.00 Uhr | Konzert
21.40 Uhr | Pause
21.55 Uhr | Konzert

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© Julia Perkuhn

Programmauswahl: Loose Notes

Unterstützt durch: Sächsische.de

Liegestühle und Decken können vor Ort ausgeliehen werden.


Wir empfehlen für alle Veranstaltungen eine durchschnittliche Spende in Höhe von 10 Euro, gerne direkt vor Ort digital oder in unsere roten Spendenboxen, bzw. gleich online hier.

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